Landgut Montechiaro Malerei

Die Ausstellung im Stadtmuseum Weilheim zeigt Bilder von Hubert Lang, die bei einem längeren Studienaufenthalt in Montechiaro bei Siena entstanden sind. Hier suchte der Maler und Bildhauer, der 1946 in Oberammergau geboren wurde und an der Akademie der Bildenden Künste in München Bildhauerei bei Professor Georg Brenninger und an der Kunstakademie Stuttgart in der Klasse von Alfred Hrdlicka Malerei studierte, seinen eigenen Weg zur Landschaftsmalerei.

Die Ausstellung im Stadtmuseum Weilheim zeigt Bilder von Hubert Lang, die bei einem längeren Studienaufenthalt in Montechiaro bei Siena entstanden sind. Hier suchte der Maler und Bildhauer, der 1946 in Oberammergau geboren wurde und an der Akademie der Bildenden Künste in München Bildhauerei bei Professor Georg Brenninger und an der Kunstakademie Stuttgart in der Klasse von Alfred Hrdlicka Malerei studierte, seinen eigenen Weg zur Landschaftsmalerei.

Das Landgut Montechiaro, ein alter Besitz mit großer Villa und Park war mit den umliegenden Weinberge und Olivenbäumen ein idealer Studienort. Wesentlich dabei wurde das Studium der Natur vor dem Motiv, wie es schon die großen Maler und Hubert Langs Vorbilder Camille Corot und Paul Cézanne machten. In der Ausstellung werden Ölbilder, Aquarelle und Grafiken aus dieser Zeit gezeigt.

Das Thema Madonna ergänzt die Schau mit Skulpturen aus Bronze und gebrannten Ton. Es werden kleine Skizzen und größere Arbeiten gezeigt, die sich aufeinander beziehen. Das Thema ist auf bedeutsame Weise mit der gotischen Stadt Siena verknüpft. Die Maestá, die Schutzpatronin von Siena, ist eine Madonna mit ihrem sie umgebenen Hofstaat von Heiligen. Hubert Lang liebt es seine Thematik mit der Kunstgeschichte zu verknüpfen, gerade mit der frühen Toskanischen, die ihm sehr viel bedeutet, nicht nur als Anregung sondern auch als Inspirationsquelle.

Eine Besonderheit ist der Zyklus "Toskana in Bronze" von dem einge Bronzeunikate in der Schau zu sehen sind. Diese Werkreihe entstand in der letzten 20 Jahren. Es gibt davon etwa 80 verschiedene kleine Landschaftsszenen. Sie zeigen die Toskana in ihrer elementaren und archaischen Einfachheit. Sie sind in Wachs modelliert und "Verloren" in Bronze gegossen, und somit sind sie einmalige Unikate.

Zur Ausstellung erscheint ein neues Katalogbuch mit dem Titel "Italienische Orte", das die künstlerischen Arbeiten von Hubert Lang zum Thema Italien zusammenfasst. Den Einführungstext im Katalog schrieb der bekannte Kunsthistoriker und Buchautor Dr. Hajo Düchting, der auch bei der Eröffnung der Ausstellung im Stadtmuseum Weilheim, am Samstag, den 14. Mai um 11 Uhr die Einführungsrede hält.

Eröffnung am Samstag 14. Mai um 11:00 Uhr
Begrüßung: Ragnhild Thieler
Einführung: Dr. Hajo Düchting

Öffnungszeiten

Dienstag bis Samstag:
10:00 bis 17:00 Uhr

Sonntag und Montag:
geschlossen

Eintritt frei

Kontakt

Stadtmuseum Weilheim i.OB
Marienplatz 1
82362 Weilheim i.OB

Telefon 0881 682-6000
E-Mail info@stadtmuseum-weilheim.de