Schätze aus dem Depot
Ausstellung
Otto Herbig - Ein Expressionist in Weilheim
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 31.05.2022 bis 29.06.2022
Das Stadtmuseum besitzt eines von Otto Herbigs großformatigen Pastellen und eine Reihe seiner Lithografien, die insbesondere seine Vorliebe für Kinderdarstellungen widerspiegeln. Sie sind in der Reihe „Schätze aus dem Depot“ vom 31.05. bis zum 29.06.2022 im "Zwischenraum" am Kirchplatz (Ecke Kirchplatz / Pölterstraße) zu sehen.
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Das heilige Kreuz
Schätze aus dem Depot
Da das Stadtmuseum Weilheim aufgrund der Maßnahmen zu Einschränkung der Corona-Pandemie zurzeit keine Ausstellungen zeigen kann, kommt die Reihe "Schätze aus dem Depot" nun als Film zu Ihnen nach Hause.
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Die Steine des Heiligen Liborius
Schätze aus dem Depot
Da das Stadtmuseum Weilheim aufgrund der Maßnahmen zu Einschränkung der Corona-Pandemie zurzeit keine Ausstellungen zeigen kann, kommt die Reihe "Schätze aus dem Depot" nun als Film zu Ihnen nach Hause.
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Ein spätgotisches Altarretabel
Schätze aus dem Depot
Da das Stadtmuseum Weilheim aufgrund der Maßnahmen zu Einschränkung der Corona-Pandemie zurzeit keine Ausstellungen zeigen kann, kommt die Reihe "Schätze aus dem Depot" nun als Film zu Ihnen nach Hause.
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Löwe und Triton
Schätze aus dem Depot
Da das Stadtmuseum Weilheim aufgrund der Maßnahmen zu Einschränkung der Corona-Pandemie zurzeit keine Ausstellungen zeigen kann, kommt die Reihe "Schätze aus dem Depot" nun als Film zu Ihnen nach Hause.
Die Weilheimer Zeichnungsschule
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 08.07.2020 bis 22.07.2020
Um das Gewerbe im Königreich Bayern zu fördern, war man ab dem Ende des 18. Jahrhunderts darum bemüht, in allen Städten Zeichenschulen einzurichten. Dort sollten die Schüler die Grundlagen von Perspektive, Proportionen und Zeichentechniken erlernen, die ihnen in ihren späteren Berufen als Zimmermann, Goldschmied, Schreiner, Baumeister etc. von Nutzen sein konnten.
Venedig in Weilheim: Johann Sebastian Troger kopiert Veronese
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 10.04.2018 bis 18.04.2018
Johann Sebastian Troger (etwa 1730 bis 1792) war der letzte Weilheimer Maler, der in größerem Umfang Aufträge von Seiten der Kirche oder von Privatleuten erhielt.
So schuf er zum Beispiel die Deckenfresken der Kirche St. Pölten und es ist auch bekannt, dass einige Weilheimer Hausfassaden aufwendig von ihm bemalt wurden. Neben solchen großen Decken- bzw. Fassadenfresken malte Troger jedoch auch kleine zur privaten Andacht dienende Bilder, von denen sich eins in den Beständen des Stadtmuseums erhalten hat.
Die vier Evangelisten aus den Niederlanden
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 07.02.2018 bis 21.02.2018
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts schenkte die Weilheimer Schuhmacherwitwe Maria Salcher dem Stadtmuseum vier auf Holz gemalte Darstellungen der vier Evangelisten.
Die Abbildungen zeigen die Heiligen jeweils mit Buch, Federkiel und Tintenfass in einem Innenraum an einem Tisch sitzend. Vor diesem Tisch sind bei Johannes, Markus und Lukas ihre Wappentiere der Adler, der Löwe und der Stier zu sehen, während sich der dem Heiligen Matthäus beigegebene Engel von hinten über den Tisch beugt, um dem Evangelisten die Heilige Schrift zu diktieren.
Alles kaputt: Ruinenlandschaften
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 05.12.2017 bis 13.12.2017
Seit der Zeit der Renaissance begeisterte man sich nicht nur für die Geschichte, Philosophie und Kunst der Antike, sondern interessierte sich auch für die materiellen Hinterlassenschaften dieser Epoche. Insbesondere die Ruinen der monumentalen Tempel, Paläste und Thermen, wie man sie vor allem in Rom finden konnte, faszinierten die Gemüter.
Sie galten einerseits als Beweis von Größe, Macht und Pracht des römischen Reiches und wurden somit zu einem romantischen Sehnsuchtsort eines vermeintlich goldenen Zeitalters. Andererseits fungierten sie aber auch als Vanitas Symbol – als Hinweis darauf also, dass aller weltlicher Glanz und Ruhm vergänglich ist.
Die Bocksberger
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 22.11.2016 bis 29.11.2016
Die Bocksberger: Eine Weilheimer Familie des 19. Jahrhunderts
Als Josef Bocksberger aus Antdorf im Jahre 1802 die Weilheimer Nestlerstochter Franziska Sayrach heiratete erwarb er damit auch ein Haus in der Weilheimer Schmiedgasse. Als Nestler stellte er dort Bänder, Schnüre und Riemen aus Leder her. Später scheint er auch das Handwerk eines Weißgerbers ausgeübt zu haben, der aus Kalbs- und Ziegenleder vor allem Handschuhe verfertigte. Und so hält er auf den Porträts im Stadtmuseum Weilheim, die ihn und seine Frau als modisch gekleidete Bürger zeigen, wohl auch ein Stück feines dünnes Leder in der Hand.
Die Passion des Herrn Steigenberger
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 21.06.2016 bis 29.06.2016
Ein Weilheimer Fotograf in Oberammergau.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts trat das neue Medium der Fotografie auch in den kleineren bayerischen Städten seinen Siegeszug an. In Weilheim waren es vorerst Fotografen aus anderen Orten, die regelmäßig die Stadt besuchten um ihre Dienste anzubieten. Der erste in Weilheim selbst ansässige Fotograf war wohl der Zeichenlehrer und Lithograf Anton Lehning, der 1859 als Fotograf im Weilheimer Wochenblatt inserierte. Fotografien aus seiner Hand sind nicht bekannt und es ist anzunehmen, dass er das Metier schon bald wieder aufgab.
Ein Denkmal für den Admiral
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 31.05.2016 bis 12.06.2016
Dem 1863 als Spross einer alteingesessenen Weilheimer Familie geborenen Franz Hipper gelang eine steile Karriere in der kaiserlichen deutschen Marine.
Als Chef der Aufklärungsflotte unterstand ihm beim Ausbruch des 1. Weltkrieges ein wichtiger Teil der deutschen Flotte.Insbesondere nach seinem geschickten militärischen Verhalten in der Seeschlacht vor dem Skagerrak wurde Hipper in Deutschland als Kriegsheld gefeiert und im Jahre 1918 zum Oberbefehlshaber der deutschen Hochseeflotte ernannt.
Mythologisches aus der graphischen Sammlung
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 10.11.2015 bis 17.11.2015
Das Stadtmuseum Weilheim verfügt über eine große graphische Sammlung. In ihr befinden sich mehr als tausend Handzeichnungen, Kupferstiche, Holzschnitte und Radierungen aus fünf Jahrhunderten.
Da Papier ein empfindliches Material ist, das insbesondere gegen zu starke Belastung durch Tageslicht geschützt werden muss, können diese Schätze nicht dauerhaft ausgestellt werden. In der Reihe Schätze aus dem Depot wird diesmal eine zusammengehörende Gruppe von Radierungen aus der Sammlung des Museums ausgestellt.
Die Umgestaltung der Hl. Kreuzkirche im Jahre 1880
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 21.06.2015 bis 30.07.2015
Als Carl August Böhaimb im Jahre 1857 Stadtpfarrer von Weilheim wurde, machte er sich bald daran die Weilheimer Kirchen einer Renovierung und Umgestaltung zu unterziehen. Im Jahre 1880 war das kleine, vor den Toren der Stadt gelegene Kreuzkirchlein an der Reihe.
Als offizieller Anlass wurde das Wittelsbacher-Jubiläum von 1880 gewählt. In diesem Jahr feierte das bayerische Herrscherhaus mit vielen Festen und Veranstaltungen sein 800-jähriges Thronjubiläum. Und die Weilheimer Kreuzkirche war hier ein guter Anknüpfungspunkt, da sie eng mit einer Person aus dem Heise Wittelsbach verknüpft ist. Für die 1499 geweihte Kreuzkirche nämlich hatte Herzog Christoph der Starke, der für einige Jahre ein Kleinstherzogtum bestehend aus Pähl, Rauchenlechsberg, Weilheim, Landsberg und Schongau innehatte, eine Wochenmesse gestiftet.
Ein Weilheimer bei den königlichen Hartschieren
Schätze aus dem Depot
- Zeit und Ort der Veranstaltung
- 25.11.2014 bis 03.12.2014
Ein Weilheimer bei den königlichen Hartschieren.
Am 1. Dezember 1916 hatte es der gebürtige Weilheimer Otto Vogl geschafft: Seinem Gesuch in der Leibgarde der bayerischen Könige dienen zu dürfen wurde stattgegeben. Er war nun einer von hundert königlich bayerischen Hartschieren. In prächtige repräsentative Uniformen gewandet oblag dieser kleinen Einheit die Bewachung der Münchner Residenz. Wie stolz Otto Vogl auf seine Zugehörigkeit zu den Hartschieren war lässt sich daran erkennen, dass er im Jahre 1930 dem Museum seiner Heimatstadt fünf kolorierte eigenhändige Zeichnungen schenkte, die die Uniform dieses Leibregiments zeigen.
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